In die Therapie statt ins Gefängnis
Das Regionalgericht hat einen heute 21-jährigen Kongolesen zu einer 42-monatigen Gefängnisstrafe verurteilt. Diese wird aber zugunsten einer ambulanten Therapie aufgeschoben.

Fast regungslos sass der junge Mann in seinem Stuhl, als Gerichtspräsident Daniel Gerber das Urteil eröffnete. Für mehrere Delikte in einem «schwarzen März 2013» musste sich der heute 21-jährige Kongolese diese Woche vor dem Regionalgericht Bern-Mittelland verantworten.