Die Armee will die Hunde besser halten
In drei alten Pferdeställen auf dem Armeegelände im Sand leben heute Hunde. Den aktuellen Tierschutzvorschriften genügen diese Unterkünfte allerdings nicht mehr. Die Armee plant deshalb einen millionenschweren Umbau.
Jürg Liechti und die Armeetiere: Die einfachen Verschläge, in denen einst Pferde standen, genügen für die moderne Hundehaltung nicht mehr.
Stefan Anderegg
Besucher werden hier mit ohrenbetäubendem Gebell empfangen. Von den Tieren selber ist hinter den einfachen Bretterwänden indes noch nichts zu sehen. Verschlag steht neben Verschlag im Backsteinbau auf dem Militärgelände im Sand bei Schönbühl. Im gut hundertjährigen Stall, der einst den Pferden der Kavallerie als Unterkunft diente, bereitet die Armee heute ihre Hunde auf den Dienst in der Truppe vor.