Der Bus wird zum Treibhaus
Bei den temporären Gärten auf dem Areal des alten Berner Tramdepots entsteht neuer Platz für Pflanzen: In einem alten Stadtverkehrsbus.
Es duftet, summt und blüht in diesen Einkaufswagen, Plastiksäcken und Holzkisten: Die Gefässe, in denen die Hobbygärtner beim städtischen Urban-Gardening-Projekt auf dem ehemaligen Tramdepotareal im Burgernziel gärtnern, sind speziell. Doch das Objekt, das in den nächsten Tagen bepflanzt und stückweise verpachtet wird, übertrifft sie alle: Ein alter Stadtverkehrsbus mit Jahrgang 1964. Initiantin und Koordinatorin Katja Jucker nennt ihn «Nonno Ferdi», «Nonno» weil er eben ein Grossvater sein könnte.