70 von 350 verschollenen Publibikes wieder aufgetaucht
Die ersten Publibikes wurden gefunden und sind bereits wieder in Betrieb. Eine Überwachung der Stationen findet derzeit nicht statt. In Zürich wurden wohl ebenfalls Fahrräder geknackt.
Seit am Montag bekannt wurde, dass in Bern die Hälfte aller Fahrräder von Publibike geknackt worden war, suchen die Stadt Bern und die Betreiberin mit vereinten Kräften nach den verschollenen 350 Velos.
Bei beiden Stellen gingen regelmässig Hinweise zu Velos ein, die mutmasslich missbräuchlich verwendet wurden, sagte der Chef der Stadtberner Verkehrsplanung, Karl Vogel. Allein am Dienstagnachmittag gingen laut Publibike 70 Velos wieder in Betrieb, die zuvor eingesammelt und kontrolliert worden waren.
Publibike sucht derzeit nach Lösungen, um die Veloschlösser sicher zu machen. Eine eigentliche Bewachung der Stationen findet aber nicht statt, wie eine Anfrage bei Publibike ergibt. Die Infrastrukturteams seien derzeit aber besonders intensiv unterwegs, weshalb Personal in hoher Kadenz an den Stationen präsent sei. Man gehe davon aus, dass auch in Zukunft auf eine effektive Überwachung der Stationen verzichtet werden könne, heisst es bei Publibike weiter.
Neben der Stadt Bern ist Publibike auch an sechs anderen Standorten präsent. Es gibt Hinweise darauf, dass zumindest in Zürich ebenfalls Velos geknackt wurden. Genaue Zahlen liegen derzeit noch keine vor, aber es stehe bereits fest, dass das Ausmass ungleich kleiner sei als in Bern, hiess es auf Nachfrage bei Publibike.
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