Ramas Comeback
Pape Omar Faye haben die Oberländer den besten Torschützen der Liga in
Es war ein sehr warmer Empfang, der Milaim Rama am Samstag beim 4:2 gegen Kriens im Thuner Lachenstadion bereitet wurde. Das Publikum applaudierte dem 33-Jährigen, als er in der 83.Minute nach langer Verletzungspause das Spielfeld betrat. Im Januar hatte er sich bei einem Hallenturnier das Kreuzband gerissen. Thun vermisste den Routinier in der Rückrunde der letzten Saison schmerzlich. Bis zu seiner Verletzung waren Rama zehn Treffer gelungen. Auffällige Aktionen gelangen ihm vorgestern in den letzten Minuten zwar nicht. Trotzdem war ihm die Freude über seine Rückkehr ins Gesicht geschrieben, und in Thun hofft man, der Stürmer werde rasch zu seiner früheren Treffsicherheit zurückfinden. Erfolgreiche Torjäger Während Ramas Abwesenheit sind andere in die Bresche gesprungen. Pape Omar Faye, unter Murat Yakin wieder als Stürmer im Einsatz, ist nach den beiden Torerfolgen am Samstag bei elf Saisontoren angelangt. Der Senegalese führt die Torschützenliste der Challenge League an. Auch Jocelyn Roux, Leihgabe aus Bellinzona, war schon sechs Mal erfolgreich. Auch dank dem treffsicheren Sturm siegt Thun – wie gegen Kriens auch –, wenn sich das Team schwertut. Nächstes Spiel in Winterthur Roux verfolgte den Sieg am Samstag allerdings von der Bank aus. Coach Yakin veränderte gegen die Krienser zum dritten Mal in dieser Spielzeit das System. Der unter der Woche verpflichtete Muhamed Demiri und Roland Bättig agierten im defensiven Mittelfeld, Faye kam als einzige echte Sturmspitze zum Einsatz. Gut möglich, dass Yakin diese Taktik auch am Montag einsetzt. Dann tritt der Zweite Thun in Winterthur gegen den Dritten an. «Die Partie wird zeigen, wie weit wir sind», sagt Mittelfeldspieler Stefan Glarner. Zunächst aber bekommen es Glarner und der FC Thun mit einem leichteren Gegner zu tun: Am Mittwoch bestreiten die Oberländer in Bern ein Freundschaftsspiel gegen den FC Weissenstein.Alexander WäflerMehr zu Thun - Kriens Seite 12 + 14>
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