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Supertaifun wütet in Hongkong und legt die Stadt lahm
Auf den Philippinen sorgte Mangkhut für Zerstörungen, Verzweiflung und 25 Todesopfer, jetzt trifft er auf die Südküste Chinas.
Mit bis zu 185 Kilometern pro Stunde nähert sich der Wirbelsturm der philippinischen Küste. Er soll am Montag auf Land treffen.
«Wegen der Stärke des Sturms können wir Schäden nicht verhindern», sagte ein Sprecher des Katastrophenschutzes. Foto: Twitter
Vor der Ankunft des Taifuns «Kammuri» haben auf den Philippinen tausende Menschen ihre Häuser verlassen. Der Wirbelsturm nähere sich mit bis zu 185 Kilometern pro Stunde der philippinischen Küste und werde voraussichtlich am Montag oder Dienstag auf Land treffen, teilten Meteorologen mit.
Die Behörden gaben Evakuierungswarnungen für die Region Bicol aus. Fast 70'000 Menschen brachten sich nach Behördenangaben bereits in Sicherheit. «Wir hoffen, dass es keine Schäden gibt, aber wegen der Stärke des Sturms können wir es nicht verhindern», sagte ein Sprecher des Katastrophenschutzes der Nachrichtenagentur AFP.
Typhoon Kammuri was tracked near Philippines with 120mph W winds #Kammuri#hurricanehttps://t.co/qXs3ImPQeUpic.twitter.com/OXv4sR9T5o
— My Hurricane Tracker (@HurricaneiOS) December 2, 2019
Die Wetterbehörde warnte vor starken Niederschlägen und Erdrutschen. Demnach könnte es durch die starken Winde an der Küste bis zu drei Meter hohe Wellen geben. Der Wirbelsturm beeinträchtigt auch die Südostasiatischen Spiele, die derzeit im Grossraum Manila stattfinden. Die Wettkämpfe im Windsurfen mussten wegen der Wetterbedingungen bereits abgesagt werden. Fast 9000 Sportler wollen an den bis 11. Dezember andauernden Wettkämpfen teilnehmen.
sda
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