Experten bergen weitere Leichenteile von MH17-Absturz
Das Bergungsteam konnte drei Stellen untersuchen, die bisher wegen der andauernden Kämpfe nicht zugänglich waren. Auch neun Monate nach dem Absturz sind noch nicht alle Opfer identifiziert.

Niederländische Experten haben erneut menschliche Überreste von Opfern der abgestürzten Passagiermaschine des Flugs MH17 in der Ostukraine geborgen. Das teilte der Leiter des Bergungsteams, Pieter-Jan Aalbersberg, im niederländischen Radio mit.
«Auch persönliches Eigentum von Passagieren wurde von der lokalen Bevölkerung übergeben», sagte Aalbersberg. Dazu gehörte auch Schmuck. Knapp acht Monate nach dem Absturz der Maschine der Malaysia Airlines waren die Experten erneut zur Absturzstelle gereist.
Drei neue Stellen
Die Maschine war am 17. Juli 2014 vermutlich von einer Rakete über dem umkämpften Gebiet abgeschossen worden. Alle 298 Menschen an Bord kamen ums Leben, die meisten waren Niederländer. Zwei Opfer konnten noch nicht identifiziert werden.
Das Bergungsteam untersuchte drei Stellen, die wegen der andauernden Kämpfe bislang kaum untersucht worden waren. An der Stelle sollen noch Landminen liegen. Der Einsatz soll abhängig von der Sicherheitslage mehrere Wochen dauern.
Dieser Artikel wurde automatisch aus unserem alten Redaktionssystem auf unsere neue Website importiert. Falls Sie auf Darstellungsfehler stossen, bitten wir um Verständnis und einen Hinweis: community-feedback@tamedia.ch