Odinga kauft Land im Zellwegerareal
Der Bau von Wohnungen auf dem Ustermer Zellwegerareal startet mit Verspätung. Ein Teil des Landes wurde gestern an die Firma Beat Odinga verkauft.
Uster. - Das rund 125 000 Quadratmeter grosse Zellwegerareal wird einer neuen Nutzung zugeführt. Wie sie aussehen soll, wurde vor zwei Jahren erstmals erläutert: Die Stadt Uster übernimmt Park und Weiher. Auf einer Parzelle erstellt die Eigentümerin Firmenpark Uster AG rund 130 Wohnungen. Und bei der Kantine am Weiher sollen weitere 50 Wohnungen für gehobene Ansprüche erstellt werden. Wie die Arealeigentümerin mitteilt, wurde die Parzelle beim Weiher gestern an die Beat Odinga AG mit Sitz in Uster verkauft. Sie beabsichtigt, für die Überbauung mit 50 Eigentumswohnun-gen einen Architekturwettbewerb unter fünf Architekturbüros durchzuführen. Das Neubauprojekt für die übrigen 130 Wohnungen stammt von den Architekten Gigon/Guyer aus Zürich, die den Wettbewerb gewannen, der unter vier Teams durchgeführt wurde.
Der Bau der Wohnungen wird verzögert. Ursprünglich war vorgesehen, dass die Bauarbeiten schon in diesem Jahr aufgenommen werden. Laut Medienmitteilung wird dies aber erst 2011 der Fall sein, sodass die ersten Mieter voraussichtlich im Sommer 2013 einziehen können. Bis dann wird das ganze Areal kaum wiederzuerkennen sein, weil dann auch der städtische Park vom Zürcher Landschaftsarchitekturbüro Schweingruber/Zulauf neu gestaltet sein wird. Unter anderem wird dann auch eine neue Brücke über den Zellwegerweiher führen, die vom japanischen Künstler Tadashi Kawamata gestaltet wird. Die Kosten für die Neugestaltung des Parks belaufen sich auf rund 3,9 Mio. Franken. Die Stadt Uster übernimmt davon 400 000 Franken. (gau)
Dieser Artikel wurde automatisch aus unserem alten Redaktionssystem auf unsere neue Website importiert. Falls Sie auf Darstellungsfehler stossen, bitten wir um Verständnis und einen Hinweis: community-feedback@tamedia.ch