Hausservice statt PoststelleJetzt gibts auch für grössere Gemeinden nur noch das Mini-Angebot der Post
Selbst Orte mit 7000 Einwohnern bekommen nicht einmal mehr eine Agentur im Dorflädeli, nur noch einen Hausservice. Doch dieses Angebot steht in der Kritik.

Er ist sozusagen die letzte Stufe des Poststellenabbaus: der Hausservice. Der Pöstler kommt dann zu den Kunden nach Hause. Sie können Briefmarken kaufen, Briefe und Pakete versenden, Bargeld beziehen und Rechnungen bezahlen – ein begrenztes Angebot also.
10 Prozent der Haushalte bekommen Hausservice
Doch nun heisst es von der Postaufsicht Postcom: Die Post biete den Hausservice zunehmend in grösseren Gemeinden als Ersatzlösung für eine Poststelle an.