Nadal warnt vor zu viel Euphorie
Rafael Nadal bastelt an seiner Rückkehr in den Tenniszirkus, dämpft aber die Erwartungen im Hinblick auf die Australian Open.

Wenn weiterhin alles reibungslos verläuft, steht Rafael Nadal bereits Ende Dezember an der Abu Dhabi Exhibition wieder im Einsatz. Auf die ersten Trainingseinheiten nach seiner Knieverletzung kann er positiv zurückblicken, für das Australian Open von Mitte Januar verspricht er sich allerdings noch keinen Exploit. «Ich erwarte nicht, dass ich zurückkehre und gleich die Australian Open gewinne. Bei meinen ersten Turnieren geht es erst mal nicht um die Ergebnisse», sagt Nadal in einer spanischen Radiosendung.
Die aktuelle Weltnummer 4 der ATP-Tour rechnet sportlich vorerst mit dem Schlimmsten. So hält es Nadal für möglich, dass er in der Weltrangliste schon bald nicht mehr unter den Top Ten zu finden sein wird. «Das wäre keine Überraschung», sagt Nadal. Vermutlich handelt sich bei seinem Blick in die Kristallkugel nicht um eine verschobene Wahrnehmung, sondern um Selbstschutz.
Nadal litt am Hoffa-Kastert-Syndrom im linken Knie. Dabei handelt es sich um eine Fettgewebeschwellung unterhalb der Patellasehne. Seit dem 28. Juni und der überraschenden Niederlage in der 2. Runde in Wimbledon hat Nadal keine Matches mehr bestritten.
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