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Die Entscheidung drei Minuten vor Schluss: Denis Malgin feiert das 2:1.
Foto: Christian Merz (Keystone)
Der Playoff-Final 2022 bleibt das erwartet enge Duell zwischen den ZSC Lions und dem EV Zug. Und dennoch führen die Zürcher mit 2:0 Siegen und brauchen nur noch zwei Erfolge bis zum Meistertitel. In Spiel 2 im Hallenstadion fällt die Entscheidung wie schon in der ersten Partie in Zug spät. Drei Minuten und drei Sekunden vor Schluss erzielt Denis Malgin das 2:1 für die Lions, ihm waren bereits im Halbfinal gegen Fribourg zwei Mal späte Gamewinner geglückt. Finalspiel 1 in Zug hatte Justin Azevedo mit dem 3:2 erst 2,2 Sekunden vor Schluss entschieden. Und erneut war der EVZ nach der Partie ratlos, hatte er doch eigentlich nicht viel falsch gemacht.
Wieder waren es die Zuger, die in Führung gingen, wieder drehten die Zürcher aber den Rückstand. Spielerisch liegen die Vorteile beim EVZ, das zeigte sich beim 0:1: Wie schon die beiden EVZ-Treffer in Zug war es ein Tor nach einem fast perfekten Angriff. Christian Djoos und Sven Senteler spielten Yannick Zehnder frei, dieser musste nur noch ins leere Tor einschieben. Doch die ZSC Lions überzeugen in diesem Playoff mit kämpferischen Qualitäten. Sie mussten nach dem frühen Gegentreffer im Mitteldrittel arg leiden, mehrfach lag das 0:2 in der Luft.
Doch dann schoss Sven Andrighetto im Powerplay wie aus dem Nichts das 1:1. Dieser Treffer verlieh den Zürchern Energie, nach einem ausgeglichenen Startdrittel mussten sie dennoch froh sein, mit einem 1:1 ins Schlussdrittel gehen zu können. Dort wogte das Spiel mit leichten Zürcher Vorteilen hin und her, bis Malgin der späte Siegtreffer gelang. Es war der erste ZSC-Treffer in diesem Final, den die Zürcher bei 5-gegen-5-Feldspielern erzielten.
Der EVZ muss sich nun im Heimspiel am Samstag definitiv etwas einfallen lassen. Vor allem muss er Wege finden, um den sehr starken ZSC-Goalie Jakub Kovar häufiger bezwingen zu können. Der Bruder des EVZ-Topskorers Jan Kovar war einer der Matchwinner der Zürcher.
Das Spiel ist zu Ende
Das Spiel ist aus. Der ZSC gewinnt 2:1 und führt in der Best-of-7-Serie 2:0. Es fehlen nun noch zwei Siege bis zum Meistertitel. Das war der Ticker von Spiel 2, in Kürze liefern wir ihnen hier das Zürcher Siegtor im Video nach, sowie einen Matchbericht. Danke fürs Mitlesen, bis bald!
Die Uhr wird zurückgestellt, es sind damit noch 26 Sekunden zu spielen.
60'
Kein Tor, es war Offside.
60'
Coach's Challenge Zug. Ging dem 3:1 ein Offside voraus?
60' TOR ZSC
Bodenmann trifft ins leere Tor. 19,7 Sekunden vor Schluss steht es 3:1.
Bully vor dem ZSC-Tor, der EVZ nimmt ein Time-out. Die Uhr wurde auf 37 verbleibende Sekunden korrigiert.
60'
35 Sekunden vor Schluss Simion mit der Top-Chance im Slot, Kovar pariert auch diesen Schuss.
Das Tor liefern wir nach der Sirene nach…
59'
Der EVZ nun ohne Goalie. Noch eine Minute zu spielen.
57' TOR ZSC
Malgin trifft zum 2:1.
57'
Suri mit einem Schluss im Slot, Kovar pariert.
57'
Pedretti mit einem kleinen Matchpuck nach schöner Vorarbeit von Chris Baltisberger, doch Genoni pariert. Noch knapp vier Minuten. Steuern wir auf eine OT zu? Oder gibt es wieder so eine irre Schlussphase wie in Spiel 1?
56'
Der EVZ hat sich wieder besser sortiert. Es kommt zu einer kleinen Rangelei vor dem ZSC nach einem Zuger Schuss. Jan Kovar und Kivistö schubsen ein wenig, nichts schlimmes. Es geht weiter mit einem Bully vor Jakub Kovar.
56'
Guter Ablenker von Azevedo nach Krüger-Vorlage. Die Linie, die durch Bodenmann komplettiert wird, gefällt auch heute Abend wieder. Es beginnt mit gutem Backchecking und endet innert Sekunden mit Gegenstoss und gutem Abschluss.
54'
Der ZSC findet die Ordnung bei 5-gegen-5 schneller, Hollenstein kommt zu einer guten Schuss-Chance. Der EVZ wirkt noch unsortiert.
54'
Beide Teams komplett. Da lief nicht viel bei 4-gegen-4.
53'
Mit dem grösseren Raum kann vorerst kein Team etwas anfangen. Je ein Angriff nach einer Minute bei 4-gegen-4.
52'
Je eine Strafe: Hofmann bei Zug fürs Haken an Hollenstein, dieser für ein leicht zu theatralisches Hinfallen. Weiter geht es mit 4-gegen-4-Hockey.
50'
Ein seltenes Bild mit defensiven Kalbereien heute Abend: Marti und vor allem Noreau vertändeln die Scheibe im eigenen Drittel, Hofmann ist (zu) überrascht, um wirklich profitieren zu können.
49'
Zuletzt der EVZ mit leichten Vorteilen, die Malgin-Linie sorgte gerade für etwas Entlastung für den ZSC.