Muslimischer Taxifahrer in New York schwer verletzt
Offenbar in Zusammenhang mit dem Unmut vieler New Yorker über eine geplante Moschee in der Nähe von Ground Zero ist ein muslimischer Taxifahrer Opfer eines Angriffs geworden.

Der 43-jährige Mann aus Bangladesh wurde von einem Fahrgast mit einem Werkzeug angegriffen und unter anderem an Gesicht und Nacken verletzt, wie die Polizei am Mittwoch mitteilte. Der Angreifer sei betrunken gewesen. Der 21-jährige New Yorker Student wurde nach der Tat am Dienstagabend festgenommen. Ihm wird versuchter Mord vorgeworfen.
Die geplante Errichtung einer Moschee in der Nähe des einstigen World Trade Centers in New York erhitzt in den USA derzeit die Gemüter. Gegner verlangen, dass die Moschee weiter von dem Ort weg errichtet werden soll, an dem bei den Anschlägen islamischer Terroristen am 11. September 2001 über 2.700 Menschen getötet wurden. Die Befürworter verweisen auf die verfassungsmässig garantierte Religionsfreiheit.
dapd/mt
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