«Mein Mandant wurde beruflich ermordet»
Milieu-Anwalt Valentin Landmann empfahl dem unter Pädophilie-Verdacht stehenden Knie-Clown die Flucht nach vorn.

Der Milieu-Anwalt Valentin Landmann hat den Fall des Clowns des Cirucs Knie am vergangenen Montag übernommen. «Wegen eines niederschwelligen Vorwurfs wurde mein Mandant beruflich ermordet», sagt er in der «Schweiz am Sonntag».
Der weltberühmte Clown steht nicht wegen seiner Komik im Rampenlicht, sondern wegen Pädophilie-Vorwürfen. Die Zürcher Staatsanwaltschaft IV ermittelt gegen ihn. Der Image-Schaden für den Clown ist gewaltig. Deshalb empfahl Landmann seinem Klienten die Flucht nach vorn zu ergreifen und ein erklärendes Interview zu geben. «Sagt ein so berühmter Mann in einer solchen Situation nichts, kann dies tödlich sein», ist Landmann überzeugt. Vor allem sei dieser Schritt notwendig, da die Vorwürfe weder Hand noch Fuss hätten.
Staatsanwaltschaft ermittelt weiter
Im «Blick» beteuerte der Künstler am Samstag seine Unschuld. «Die Zungenküsse hat es nie gegeben», sagte er. Einzig zu einer Umarmung und einem Abschiedskuss auf die Stirn oder die Wange sei es gekommen. «Ich liebe meine Frau und meine eigenen Kinder.»
Es gilt nach wie vor die Unschuldsvermutung. Noch immer ermittelt die Staatsanwaltschaft.
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