Medienkonzern Bertelsmann legt im Halbjahr zu-Prognose bestätigt
Düsseldorf Der Medienkonzern Bertelsmann hat unter seinem neuen Chef Thomas Rabe das erste Halbjahr mit einem Umsatz- und Gewinnplus abgeschlossen.
Der Umsatz stieg um fünf Prozent auf 7,6 Milliarden Euro. Operativ ging der Gewinn zwar leicht auf 731 (Vorjahr: 739) Millionen Euro zurück, unter dem Strich verbesserte sich das Ergebnis jedoch um 31 Prozent auf 353 Millionen Euro. Bertelsmann begründete dies unter anderem mit geringeren Sondereinflüssen und dem operativen Rekordergebnis der Buchtochter Random House. Bei der Fernsehtochter RTL - der mit Abstand grösste Ertragsbringer im Bertelsmann-Konzern - verlief das erste halbe Jahr nicht so glücklich. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen sank trotz eines Umsatzplus von 3,3 Prozent um rund 14 Prozent auf 506 Millionen Euro. Für Bertelsmann insgesamt sieht die Prognose dennoch freundlich aus. Für das Gesamtjahr rechne das Management unverändert mit einem moderaten Umsatzwachstum, einem weiterhin hohen Operating Ebit und einem im Vergleich zum Vorjahr höheren Konzernergebnis, erklärte das Unternehmen. 2011 war der Gewinn nach Minderheiten auf 465 von 478 Millionen Euro gesunken.
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