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Welchen Anteil Gene an unserer Intelligenz haben
Nicht jeder Mensch kann alles erreichen. Zu diesem unbequemen Schluss kommen britische Forscher. Was bedeutet das für die Bildungspolitik?
Immer mehr Leute lassen ihr Erbgut übers Internet analysieren. Doch aus ihren Ergebnissen lassen sich schnell falsche Schlüsse ziehen.
Das Geschäft mit Erbgutanalysen boomt: Untersuchung einer DNA-Probe im Labor. Foto: iStock, Imago
Wer sein Risiko für verschiedene Krankheiten kennen will, kann heute sein Erbgut untersuchen lassen. Ein Testkit zum Beispiel des US-amerikanischen Anbieters 23andMe kostet 199 Dollar. Per Post schickt man eine Speichelprobe ins Labor nach North Carolina und erhält wenige Wochen später eine genetische Analyse des Risikos für zehn Krankheiten. Einige sind sehr selten, aber der Test macht auch Angaben zu eigentlichen Volkskrankheiten wie Alzheimer oder Parkinson. Vor rund zwei Jahren gab die amerikanische Gesundheitsbehörde FDA den Test frei. Er darf direkt an Kunden verkauft werden, ohne dass ein Arzt ihn verordnet. Und das auch übers Internet nach Europa und in die Schweiz.
Redaktion Tamedia
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