Lars Leuenbergers zweite Chance
Er will die taktischen Fesseln lockern, Emotionen sowie Energie zurück ins Team bringen. Und er will vor allem seine zweite Chance als Cheftrainer nutzen: Lars Leuenberger. Leader Gottéron wird am Freitag zum ersten Prüfstein.
Der Spieler Lars Leuenberger und der SC Bern, das war keine Liebe auf den ersten Blick. «Eher eine Art Hassliebe», sagte Leuenberger einmal. Zweimal verliess der Stürmer den Klub. Der zweite Abgang 2003 in Richtung EHC Basel gab seiner Profikarriere den Knick. 2007 kehrte er zurück, wirkte als Trainer im Nachwuchs, später als Assistent der ersten Mannschaft. Im November 2013 führte Leuenberger nach der Entlassung Antti Törmänens die Geschicke des Teams ad interim. Nach 20 Partien und 12 Siegen machte er Guy Boucher Platz.