Paul Klee und die Liebe zum Tanz
Die Sammlungsausstellung «Paul Klee. Bewegte Bilder» thematisiert die Bewegung im Werk von Paul Klee (1879–1940). Die sinnliche Schau erzählt unter anderem von Klees Musen, den Tänzerinnen Josephine Baker oder Gret Palucca.
Keine wackelte so mit dem Po wie sie: Die amerikanisch-französische Tänzerin Josephine Baker schockte in den Zwanzigerjahren mit wenig Kleidung und maximalem Ausdruck. Ihr legendäres Bananenröcklein ist mit ihr in die Tanzgeschichte eingegangen. Dass auch der geruhsame Paul Klee von der wild zuckenden Tänzerin fasziniert war, davon zeugt die Zeichnung «Negride Schönheit» (1927), bei der es sich um ein Porträt Bakers handelt.