Künstlerbörse in ThunKünstlerinnen wie Besucher genossen es
Die Künstlerbörse im und ums KKThun lockte 1000 Branchenschaffende an.

Am Samstagabend ging die Schweizer Künstlerbörse in Thun zu Ende. Rund 60 Künstlerinnen und Künstler sowie Formationen traten auf den Bühnen des KKThun auf und präsentierten sich dem aus der ganzen Schweiz angereisten Veranstalterpublikum. Dies teilten die Organisatoren mit. Die Schweizer Künstlerbörse «gab damit einen vielfältigen Einblick in das nationale Bühnenschaffen, das sich erfreulich lebendig zeigte».
Die Schweizer Künstlerbörse startete am Mittwoch mit einem Eröffnungsabend, an dem das Duo Fleischlin/Meser ihr Stück «This Is Me» und Manuel Stahlberger das Programm «Eigener Schatten» aufführten. Die Vertreterinnen aus der Politik – unter anderem Nationalratspräsidentin Irène Kälin – verwiesen in ihren Reden auf den hohen Stellenwert der Kultur und taten ihre Freude darüber kund, dass die Schweizer Künstlerbörse wieder vor Ort in Thun stattfinden kann.
In den darauffolgenden drei Tagen bot die Schweizer Künstlerbörse Künstlerinnen, Veranstaltern und Agenturen die Möglichkeit zur Präsentation, zum Austausch und zur Vernetzung.
«Lebendiges» Bühnenschaffen
«Es ist schön zu sehen, dass sich das Bühnenschaffen nach zwei Jahren der Pandemie so lebendig zeigt», wird Gisela Nyfeler, Leiterin der Schweizer Künstlerbörse, im Communiqué zitiert. «Es wurde über die vier Tage hinweg offensichtlich, wie sehr es die Künstlerinnen und Künstler geniessen, wieder auf der Bühne zu stehen, und wie sehr alle Besuchenden darauf gewartet haben, wieder nach Thun reisen zu können.»
Insgesamt fanden über 1000 Branchenschaffende den Weg an die Schweizer Künstlerbörse. Die nächste Schweizer Künstlerbörse findet vom 19. bis 22. April 2023 in Thun statt.
pd/ngg
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