«Jetzt geht mich das nichts mehr an»
Bernhard Heusler und Murat Yakin bemühten sich, die Einvernehmlichkeit der Trennung glaubwürdig zu vermitteln. Beim FC Basel will man nach dieser Saison nur eines: mehr Ruhe im Umfeld.

Erklärungen wollte der FC Basel geben. Gründe darlegen, warum man gemeinsam zum Schluss gekommen ist, dass man mit dem Trainer Murat Yakin nicht mehr weiter zusammenarbeiten kann. Diese Gründe hat der FCB sicher gehabt, wirklich dargelegt haben es Präsident Bernhard Heusler und Sportdirektor Georg Heitz nicht. Ausgiebig wurde gelobt, was Murat Yakin in den 19 Monaten seines Schaffens geleistet und erreicht hat. «Ich habe unglaublichen Respekt vor Murat und seiner Arbeit», sagte Heusler. Aber auch: «Wir hatten zu viel Unruhe im Umfeld. Wir haben diesen Entscheid mit Blick auf die nächste Saison getroffen.» Man habe dem Trainer einen Abgang auf dem Höhepunkt verschaffen und verhindern wollen, dass man vielleicht im Dezember unter anderen Umständen zusammen sitzen müsse.