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Sind die Werkzeuge nicht gepflegt und scharf, braucht man gar nicht erst mit der Arbeit anzufangen.
Alle Bilder: unbekannter Fotograf, Burgerbibliothek Bern BBB D1273
«Eigentümlich ist der Eindruck, den uns die Wälder vermitteln. Mittendrin fühlt man sich irgendwie klein und gering, und zur Winterzeit, wenn das fröhliche Leben in den Bäumen seinen Ausklang gefunden hat, meint man wirklich, in eine andere Welt eingedrungen zu sein. Alles ist still, und nur wenn man viel Glück hat, kann man hie und da noch flüchtiges Wild sichten und wehmütig die Spuren betrachten. Immerhin gibt es Zeiten, wo neues und ziemlich lautes Treiben in den Wäldern einsetzt, und zwar dann, wenn die Menschen vorsorgen müssen und ins Holz gehen. Das Holz hat trotz Gas, elektrischer Kraft, Kohle und Koks immer noch seinen Heizwert behalten, den wir heute erst recht wirklich zu schätzen wissen. Jedes Stück Holz oder Bündel Wedelen ist ein kleines Gut, und wer nicht in seiner Jugend das Knistern des Holzes im Ofen oder Kamin gehört und den Duft desselben gespürt hat, ist wirklich um manchen schönen Eindruck und manche schöne Erinnerung ärmer.» So steht es in der «Berner Woche» geschrieben am 31. Januar 1942.
Den Baum muss man vom Schnee befreien und die Borke abschälen.
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Der Holzfäller – wie auf dem Gemälde von Ferdinand Hodler.
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Da saust das scharfe Beil hinein ins Holz.
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Der Holzfäller zeigt an, wohin der Baum fallen wird.
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Bald setzen die Holzfäller die Säge an.
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Der Baum ist ein Lebewesen. Jeder Baum ist anders gewachsen. Ging man so ans Werk, war es besser, genau zu wissen, was man tat.
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Unfassbar! Der Baum fällt! Aber die Männer scheinen unbekümmert weiterzusägen, als ob nichts passieren würde. Was, wenn der Baum sich plötzlich dreht?
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Eine ausgewachsene Tanne ist über 1,5 Tonnen schwer. Der «Stecken» dient als Hebel, den festhängenden Baum zu drehen, damit er sich aus den Ästen eines noch stehenden Nachbarbaumes löst und doch noch zu Boden fällt.
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Diesen beiden scheint es nun doch klüger zu sein, sich ein paar Schritte davonzumachen.
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Nichts passiert. Liegt der Baum einmal flach auf dem Waldboden, fängt die Arbeit aber erst richtig an. Auch hier kann es gefährliche Spannungen im Holz haben.
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Die Äste wurden damals mit der Axt abgehauen.
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Liegt ein Baum dann so da, ohne Äste und Rinde, markiert und vermessen, geschätzt und bewertet, sind seine Grösse und seine Majestät dahin. Er ist nur noch ein Stück Holz.
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Die Äste können naturgemäss auch verwendet werden. Weihnachtsdekoration, Wedele, was immer.
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Eine Pause nach der schweren und gefährlichen Arbeit ist hochverdient.
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Wäre man nicht gerne dabei und lauschte dem, was die Waldarbeiter zu erzählen haben, worüber sie reden? Man wäre draussen im Wald und hätte nicht kalt. Sondern warm.
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Ein Hut kann zu vielen Dingen ganz nützlich sein. Hier zum Anfachen des Feuers.
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Wie in einer Küche. Auf modernen Werbebildern steht doch immer so ein Wald direkt vor dem Fenster, ein Stück Natur ganz nah, aber draussen, hinter Glas.
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Danach geht es weiter. Die Waldarbeiter haben sich einen grösseren Baum vorgenommen.
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Schlussbild. Zwar ein anderer Wald und eine andere Jahreszeit, aber ein Bild wie ein Gedicht, weshalb es hier in unserem Adventskalender seinen Platz hat. Und was für ein Wald das ist. Was für riesige Bäume.