Im Hanfgarten ist noch Platz
Die Gemeinde Heimiswil will im Quartier «Hanfgarte» den Bau von Einfamilienhäusern möglich machen. Einfach ist dies nicht, weil Bauland nur bewilligt wird, wenn in gleichem Umfang Landwirtschaftsland ausgeschieden werden kann.

In der hügeligen Landschaft zwischen Lueg und Emme eingebettet, ist die Gemeinde Heimiswil ein schönes Stück Erde mit hoher Wohnqualität. Das Problem ist nur, dass mangels genügenden Baulandes nur ein sehr moderates Wachstum möglich ist. Seit Jahr und Tag wohnen immer etwa 1600 Personen in der Gemeinde nordöstlich von Burgdorf. Dieser Stagnation will der Heimiswiler Gemeinderat ein Ende setzen. Denn Bauland ist noch vorhanden, nur wollen die Besitzer ihre Parzellen nicht oder noch nicht überbauen.