Hochwassergefahr an der Aare entschärft
Die Berufsfeuerwehr Bern überwachte übers Wochenende die Situation an der Aare. Die Wasserstände bewegten sich an der Schadensgrenze, zu Überschwemmungen kam es aber nicht. Die Feuerwehr geht von einer weiteren Beruhigung aus.
Über den Nationalfeiertag und das Wochenende hinweg überwachte die Berufsfeuerwehr Bern die Situation an der Aare mit regelmässigen Kontrollgängen. Weil die Pegelstände des Thuner- und Brienzersees reguliert wurden, floss viel Wasser die Aare runter.
Der Wasserstand bewegte sich laut Berufsfeuerwehr-Sprecher Stephan Lüthi um die Schadensgrenze: Ab einer Wassermenge von 420 Kubikmetern pro Sekunde wird die Situation kritisch. An den neuralgischen Punkten am Aareuferweg hatte die Feuerwehr aber Beaver-Schläuche als Hochwasserschutz aufgebaut und über die letzten Tage dort belassen. Dadurch konnten Schäden verhindert werden, obschon es erneut regnete.
Weitere Beruhigung in Sicht
Durch die Kontrollgänge der Feuerwehr konnte auch verhindert werden, dass die Schläuche von Vandalen beschädigt oder als «Hüpfburg» missbraucht wurden. Die Uferwege waren an heiklen Stellen gesperrt. Feuerwehr-Sprecher Stephan Lüthi ging gestern davon aus, dass sich die Situation an der Aare in Bern in den nächsten Tagen weiterhin beruhigen und der Pegel sinken wird.
Noch am Samstag rechnete das Naturgefahrenbulletin mit einer potenziell steigenden Gefahr von Hochwassern für den Brienzer- und Thunersee, als auch für die Aare unterhalb von Thun.
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