Glatteisgefahr auf Schweizer Strassen
Wegen des Wintereinbruchs und den tiefen Temperaturen müssen Autofahrer heute Nacht besonders vorsichtig sein.
Wie auf der Website des TCS zu erfahren ist, besteht auf vielen Strassen der Schweiz die Gefahr von Glatteis oder glitischigen Strassen.
Die starken Schneefälle um die Mittagszeit haben den Verkehr auf der A1 lahmgelegt. Zwischen Zürich-Seebach und Winterthur in Fahrtrichtung St. Gallen kam der Verkehr zum Erliegen. Die Autos stauten sich auf bis zu 15 Kilometer Länge. Mehrere stehen gebliebene Lastwagen auf der A1 blockierten die Fahrstreifen.
Wie die Kantonspolizei schreibt, kam es im Kanton Zürich zu rund 40 Verkehrsunfällen. Dabei blieb es bei Blechschäden, Verletzte gab es keine. «Das ist die Folge des Nichtanpassens der Geschwindigkeit an die winterlichen Strassenverhältnisse und des Nichtbeherrschens des Fahrzeuges», sagt Ralph Hirt zu Redaktion Tamedia.
Räumungsfahrzeuge kommen nur schlecht durch
Die Schneeräumungs-Fahrzeuge kommen wegen dem Stau nur schlecht durch: «Im Moment sind 230 Fahrzeuge und 250 Leute im Einsatz», sagt Thomas Maag, Sprecher der Baudirektion des Kantons Zürich. Von der Stadt und den Gemeinden kommen rund nochmals so viele dazu. «Aber im Kanton gibt es alleine 320 Kilometer Autobahn – wir können nicht überall gleichzeitig sein», sagt Maag. Schon die ganze Nacht habe man die Strassen geräumt und vorgesalzt.
Auch im Kanton St. Gallen zwischen Uzwil und Gossau muss auf der A1 Richtung St. Gallen mit Behinderungen gerechnet werden. Nach einem Unfall ist der rechte Fahrstreifen blockiert.
Ein Video auf Twitter zeigt die prekären Verhältnisse:
SDA/fal
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