FCZ fährt eigenen Fans an den Karren
Der FC Zürich bekennt im Kampf gegen Pyrotechnik Farbe. Nach der Detonation diverser Knallkörper im Cup-Derby gegen GC verurteilt der Club das Benehmen der Fans scharf.

«Jährlich muss der FC Zürich gegen eine Viertelmillion Franken an Bussen bezahlen, wovon ein grosser Teil durch Fehlverhalten von Fans entsteht. Dem Verein wird somit massiv geschadet, und er wird mit Ausgaben belastet, welche sinnvoller eingesetzt werden könnten», heisst es in einer heute Morgen verschickten Medienmitteilung des FCZ.
Der wichtigste Aspekt in der leidigen Pyrotechnik-Angelegenheit sei aber die Sicherheit der Stadionbesucher: «Viele fühlen sich durch das pyrotechnische Material nicht nur gestört, sondern werden durch unkontrolliertes Ablassen auch in ihrer Sicherheit gefährdet.» Ein noch grösseres Ärgernis als das bengalische Feuer sind in den Augen der FCZ-Verantwortlichen die Böller, die am Mittwoch gegen GC in grosser Zahl zu hören waren. «Wir verurteilen diese Ereignisse auf das Schärfste und bedauern die Unannehmlichkeiten, welche uns zahlreiche Matchbesucher mit erheblichem Missfallen geschildert haben», heisst es im Communiqué. «Die Detonationen verursachen nicht nur einen erheblichen Schrecken im ganzen Stadion, sondern stellen auch eine grosse Gefahr für die Personen im Umfeld dar, erst recht in einer vollen Fankurve.»
Das Image des FC Zürich werde in der Öffentlichkeit massiv in Misskredit gebracht. «Die Verursacher werden auch in Zukunft konsequent verfolgt und für ihr gefährliches Handeln zur Rechenschaft gezogen. Der FC Zürich unterstützt die Behörden im Rahmen seiner Möglichkeiten bei den Ermittlungen», versichert der Verein.
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