Er wäscht Kies und findet kostbares Gold
Der Goldwäscher Peter Grubenmann ist Schweizer Meister und mehrfacher Weltmeister. Zu seinem Hobby kam er vor über vierzig Jahren – durch Zufall.

Mit 60 ging Peter Grubenmann in Pension. «So hatte ich Zeit, um mich meinen beiden Hobbys zu widmen: Velo fahren und Gold waschen», sagt der 73-jährige Ostermundiger und führt die Besucher in den Keller. Dort stehen zwei Rennvelos. Im Nebenraum liegen auf einem Tisch mehrere Goldwaschpfannen: aus Plastik, aus Blech, eine ist aus Holz. Eine metallene Schleuse hat der gelernte Maschinenkonstrukteur selbst gebaut. Man legt sie in einen Bach oder Fluss, an deren breitester Stelle wird Kies hineingeschaufelt, das vom Wasser weggespült wird.