Im Falle einer zweiten WelleEinen zweiten Shutdown gibt es bei Trump nicht
Sollten die Corona-Zahlen in den USA nochmals deutlich ansteigen, würde die Wirtschaft aufrecht erhalten. Das sagt der Finanzminister des Präsidenten.

Die USA können nach Worten von Finanzminister Steven Mnuchin im Fall einer zweiten Welle an Coronavirus-Infektionen nicht erneut ihre Wirtschaft herunterfahren. «Wir haben gelernt, dass wenn man die Wirtschaft stilllegt, man mehr Schaden anrichtet – und nicht nur wirtschaftlichen Schaden», sagte Mnuchin am Donnerstag dem Sender CNBC. Inzwischen gebe es auch mehr Kapazitäten in Krankenhäusern und bei Tests. «Das ist etwas, das das grosse Problem und der Grund dafür war, warum der Präsident Teile der Wirtschaft schliessen musste.»
Infolge der rasanten Ausbreitung der Pandemie hatten die meisten US-Bundesstaaten strikte Ausgangsbeschränkungen verhängt. Das öffentliche Leben kam in weiten Teilen zum Erliegen. Die Wirtschaft stürzte in eine schwere Krise. Die Arbeitslosigkeit stieg sprunghaft an. In den USA liegt die Zahl der nachgewiesenen Infektionen nach Angaben der Johns-Hopkins-Universität mittlerweile bei mehr als zwei Millionen.
Gleichzeitig hat Mnuchin weitere umfangreiche Hilfspakete angekündigt. Im nächsten Monat solle eine weitere Billion Dollar in die weltgrösste Volkswirtschaft gepumpt werden. Er sei bereit, sich für mehr Geld noch einmal an den Kongress zu wenden, um Jobs und Arbeiter zu schützen.
SDA
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