April, April!«Güsche» wird umgetauft und Kühlung für den Postfinance-Turm
In Bern und in der ganzen Schweiz wurden Aprilscherze zum Besten gegeben. Eine Auswahl.

Nein, die Ampeln in Bern werden bei Regen nicht schneller grün für die Velofahrerinnen und Velofahrer, wie diese Zeitung heute morgen verlauten liess. Im Sinne des 1. Aprils tauchten in Bern und in der ganzen Schweiz Meldungen auf, die frei erfunden waren.
Die Gemeinde Köniz liess es sich nicht entgehen, am 1. April darauf hinzuweisen, dass der Gurten – umgangssprachlich liebevoll «Güsche» genannt – zu ihrer Gemeinde gehört. Dem sollte jetzt definitiv auch im Namen Ausdruck gegeben werden: Der Gurten würde in Könizberg umgetauft. Wie der «alte» Könizberg und der Könizbergwald künftig heissen sollen, darüber würde im November abgestimmt.
Auch das Gurtenfestival wird demnach neu benannt, obwohl das frisch getaufte «Köniz Musikfestival» nicht unbedingt Sommergefühle aufkommen lässt. Zum Glück war das Ganze dann auch nur ein guter Scherz und der Hausberg der Stadt Bern darf weiterhin seinem bewährten Namen treu bleiben.

Die PostFinance teilte ihrerseits mit, dass den warmen Innenräumen im PostFinance Tower mit einer innovativen Kühl-Folie Abhilfe geschafft wird. Um auf die Klimaanlage verzichten zu können suchte das Unternehmen anscheinend nach einer nachhaltigen Lösung. Die goldene Folie werde das Gebäude ganz Umhüllen. Da würde man sich ja eigentlich schon auf die Enthüllung des neuen funkelnden Turmes freuen, wäre die Mitteilung nicht am 1. April eingetroffen.
Der «Tagesanzeiger» berichtete von Wollmützen, die das Image der UBS aufpolieren sollen. Die UBS gestaltete dazu im Stil der Kultmütze der Credit Suisse, ehemals Schweizer Kreditanstalt SKA, eine eigene Kappe. Die Wollmütze heisst «We Are KMU» und wurde vom Zürcher Designer Julian Zigerli gestaltet. Die Mütze solle etwas Versöhnliches ausstrahlen und so prangen drei lachende Gesichter im Logo der UBS.
Besitzerinnen und Besitzer von Elektroautos können künftig in Biel ihre Autos über die Buslinie aufladen. Wie das funktioniert? Eine Box wird auf dem Dach der Autos installiert, wie das «Bieler Tagblatt» schrieb. Ein daran befestigter Metallarm verbindet das Auto schliesslich mit dem Kabelsystem des Bieler Busnetzes.
SDA/law
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