Hilfsaktion in der FestzeitEine Weihnachtsbotschaft für die Armen in Moldau
1900 Kilometer ab Langenthal – das Hilfswerk Licht im Osten schickt Päckli für Bedürftige auf weite Reisen. Das Rote Kreuz macht das nicht mehr. Wegen des Zolls.
So viele Päckli: Matthias Schöni, Chef des Hilfswerks Licht im Osten, besucht das Lager in Frauenfeld.
Foto: Dominique Meienberg
Matthias Schöni steht vor einer Lagerhalle in Frauenfeld und strahlt.
Sortieren, verschieben, beladen: Freiwillige sorgen in Frauenfeld dafür, dass die Päckli ans richtige Ziel kommen.
Foto: Dominique Meienberg
Auf dem Areal wuseln Frauen und Männer herum, manövrieren mit Gabelstapler und Trolley, hieven Päckli um Päckli auf die grosse Ladefläche des bereitstehenden Lastwagens. Die Freiwilligen sind für das Hilfswerk Licht im Osten unterwegs. In ein paar Tagen wird die Ladung Frauenfeld verlassen und wieder ein paar Tage später nach einer langen Fahrt durch Osteuropa in Moldau ankommen. Als Weihnachtsgeschenke für bedürftige Familien, wie Matthias Schöni erklärt. Er ist der Chef des Hilfswerks.
