Eine Cola mit Nemo
Der Bieler Ausnahmerapper Nemo tritt mit 17 Jahren bereits zum zweiten Mal am Gurtenfestival auf. Bei einer Cola hat er uns erzählt, warum er Bier nicht so mag und was er noch erreichen möchte.
Eigentlich trinken wir auf dem Gurten beim Videointerview mit den Berner Bands ja immer ein Bier. Und eigentlich wollen wir jeweils die Erinnerung an das erste Bier auf dem Gurten aufleben lassen.
Aber bei Rapper Nemo haben wir eine Ausnahme gemacht. Denn er trinkt anstatt Bier lieber Cola. Und er war erst letztes Jahr zum ersten Mal auf dem Gurten - weil er auf dem Berner Hausbegr aufgetreten ist. Und das im zarten Alter von 16 Jahren. «Es war sehr viel Energie auf konzentriertem Raum», erinnert er sich an das Konzert in der Bamboo-Bar. Er habe damals Songs gespielt, von denen erst ein Viertel veröffentlicht waren. Und die Leute häten trotzdem mitgemacht und mitgesungen.
Mittlerweile laufen seine Songs am Radio rauf und runter, er hat im Februar an den Swiss Music Awards den Titel des «Best Talent» gewonnen und spielt diesen Sommer an über 30 Fesitvals. Ende August tritt er sogar am Sziget in Budapest auf. Man kann also Nemo durchaus als Ausnahmetalent beschreiben. Nachdem er schon einiges erreicht hat, wovon viele Schweizer Musiker ein Leben lang träumen, was hat er noch für Ziele?
«US-Präsident werden», sagt er mit einem schelmischen Lachen. «Nein, ich habe mir nicht ein bestimmtes Ziel gesteckt. Ich mache jetzt einfach mal weiter und schaue, was alles noch auf mich zu kommt.»
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