Ein Check, eine Sperre, mehrere Meinungen
SCB-Stürmer Tristan Scherwey darf nach seinem Check gegen Gottérons Benjamin Plüss in der zweiten Playoff-Finalpartie nicht mittun.
Wieder einmal wird eine Playoff-Partie im Nachgang quasi auf eine Szene reduziert. Im Zentrum des Interesses steht der Check Tristan Scherweys gegen Benjamin Plüss. Am Donnerstagabend traf der SCB-Stürmer den Freiburger in der 15.Spielminute auf offenem Eis mittels Check am Kopf. Plüss sank zu Boden, blutete stark, sein Bruder Martin eilte herbei. «Man wünscht niemandem eine Verletzung, und beim Bruder ist es nochmals spezieller», sagt Martin Plüss – der Captain (36) feierte übrigens gestern wie Christoph Bertschy (19) Geburtstag. «Ich war froh, als Beni aufstand und mir erklärte, es sei nicht so schlimm.» Nicht so schlimm heisst: Benjamin Plüss hat sich die Nase gebrochen. Die Charge wurde von den Referees nicht sanktioniert.