
sport
Federer-Manager: «Roger entschädigt die Fans in Bogotà»
Entweder werde die abgesagte Exhibition 2020 nachgeholt. Oder Federer bezahle das Geld für die Tickets, stellt Tony Godsick klar.
Bisher mussten Manager Resultate liefern, nicht politische Meinungen. Jetzt scheint der Wind zu drehen.
Ein Kollege hat diese Woche in einem klugen Kommentar über die Geschäftspolitik von Roger Federer geschrieben. Er kritisierte dessen Showkämpfe in dem von Unruhen geprägten Südamerika. Und die Tatsache, dass der Tennisgott seinen Einfluss nicht besser nütze, um auf Missstände hinzuweisen. Stattdessen konzentriere er sich lieber darauf, Geschäfte zu machen – frei vom Getöse politischer Unruhen. «Federer will eine Konsensfigur sein, die alle toll finden sollen.»
Erhalten Sie unlimitierten Zugriff auf alle Inhalte:
Abonnieren Sie jetzt
Entweder werde die abgesagte Exhibition 2020 nachgeholt. Oder Federer bezahle das Geld für die Tickets, stellt Tony Godsick klar.
Mit seiner Südamerika-Tour nimmt das Image des Tennisstars Schaden.
Der Vorwurf, der Tennisstar sei gierig und nehme seine Verantwortung nicht wahr, ist populistisch. Eine Replik.