Die «Zeugen Quinoas» im Breitsch
Quinoa, schöne Hipster und Hunde mit eigener Meinung: In seinem Auftritt in der der SRF-Sendung «Comedy aus dem Labor» erzählt der Comedian Renato Kaiser über seine Erfahrungen im Berner Breitenrain.
«Im Breitenrain gibt es keine Homophobie, keine Behindertenwitze, keinen Sexismus, keinen Rassimus, es gibt überhaupt keinen ‹-ismus›, sondern Hummus», beginnt der Renato Kaiser seinen Auftritt bei der SRF-Sendung «Comedy aus dem Labor» und hat damit die Lacher auf seiner Seite. Der St. Galler habe selber «lange im Breitenrain gewohnt», dort akzeptiere man sogar Ostschweizer, lacht Kaiser.
In seinem Text zeichnet er das Bild eines übertoleranten Quartiers mit «Hunden, die keine Leine, sondern eine eigene Meinung haben». Es wimmle im Breitsch nur so von «schönen Hipstern, die mit uralten blauen Metallkinderwagen» durchs Quartier spazierten und bei den Spielen des FC Breitenrain würden nicht etwa Parolen skandiert, sondern Katzen gestreichelt und Kinder gestillt.
«Oft werden Hipster als Ingwerlutscher oder Zeugen Quinoas abgestempelt. Aber ich finde Hipster super», so Kaiser. Der Breitsch, das Hipster-Quartier? Dies scheint nicht völlig aus der Luft gegriffen: «es isch ou genau so» und «so loufts im Breitsch», tönt es in der Kommentarsektion unter dem Video, das Kaiser auf seiner Facebook-Seite gepostet hat.
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