Tête de Moine aus dem Berner JuraDer Mönchskäse ist auch im Ausland beliebt
Der Tête de Moine ist nach dem Emmentaler die zweitwichtigste Berner Käsesorte. Es waren Mönche, welche im Berner Jura mit der Produktion begonnen haben.

Ein Tête de Moine benötigt zur Herstellung rund zehn Liter Milch.
Foto: Raphael Moser
Es ist ein Ort mit Geschichte: Bellelay, ein Dorf im Berner Jura. Seit über 800 Jahren wird dort Käse produziert. 1136 wurde das Kloster Bellelay vom Orden der Prämonstratenser gegründet. Und dort fabrizierten Mönche den ersten Käse. Den Jahreszins für die verschiedenen Grundstücke bezahlten die Mönche mit dem im Kloster hergestellten Käse.