Der Meister steckt im Treibsand
Trotz engagiertem Auftritt unterliegt der SC Bern dem EV Zug 2:5. Es ist die fünfte Niederlage des Meisters in Serie. Der SCB befindet sich unter dem Strich – logisch, ist die Mängelliste lang.
Ein 2:5 beim EV Zug – das kann passieren und wäre für sich allein kein Grund zur Beunruhigung. Doch es war für den SC Bern die fünfte Niederlage in Folge; es ist die längste Negativserie in der Amtszeit Kari Jalonens und seit Januar 2016, als die Mutzen unter Lars Leuenberger siebenmal hintereinander mit hängenden Köpfen vom Eis geschritten waren. Ob die momentane Phase als «Krise» oder wie von SCB-Captain Simon Moser als «Zwischentief» bezeichnet wird, ist letztlich unerheblich. Tatsache ist: Nicht die Leistungen und schon gar nicht die Resultate entsprechen auch nur annähernd den Ansprüchen in Bern, auch nicht den Erwartungen, welche die Beteiligten an sich selber haben.