Der Langjährige
Nach 16 Jahren als Gemeindepräsident hört Fritz Linder auf – und nimmt viel Positives von seiner Arbeit mit. Nun hat er in seinem Geschäft wieder allerhand zu tun.

Fast drei Jahrzehnte lang hat sich Fritz Linder in der Gemeindepolitik von Büetigen engagiert, 16 Jahre war er Gemeindepräsident (parteilos). «Dieses Amt ist Würde und Bürde zugleich», sagt der 60-Jährige. Doch seine Bilanz falle positiv aus, sagt Linder, «die Würde hat bei weitem überwogen». Büetigen sei ein «cooles» Dorf mit guter Stimmung, intakter Infrastruktur und Einwohnern, die am politischen Geschehen immer noch Interesse zeigten. Als einen seiner grössten Erfolge verbucht er den Bau der Lindenhalle – ein Mehrzweckgebäude, von dem schon die Rede war, seit Linder ein Junge war.
Nun hört Fritz Linder auf. Den Grossteil der Dossiers hat er bereits an Nachfolger Andreas Blösch (Vereinigung für Gemeindepolitik) übergeben. «Ich habe mich natürlich schon gefragt, wie es wohl sein wird, wenn ich in der Gemeinde nichts mehr zu sagen habe», sinniert der Seeländer. «Aber der Schritt ist richtig, ich bin froh, ist diese Zeit nun zu Ende.» Zurücklehnen kann sich Linder trotz allem nicht: In seinem Elektrofachgeschäft in Lyss gibt es alle Hände voll zu tun. «Zwei meiner Kinder werden den Betrieb dereinst übernehmen. Aber noch sind wir nicht so weit.»
sl
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