Der FCB brilliert – die Konkurrenz versagt
Die ganze Super League wartet bereits auf die nächste Saison. Zwischenbilanz einer Schweizer Meisterschaft, die langweilig ist wie lange nicht mehr.

Als spannendste und spektakulärste Saison überhaupt wurde sie im letzten Sommer angekündigt, die Spielzeit 2011/2012 in der Super League. Ein vermeintlich starker FC Zürich, der nach dem zweiten Schlussrang der Vorsaison noch eins draufsetzen wollte. Mit Rückkehrer Christian Gross in Bern ein Trainerschwergewicht, das dem schlafenden Riesen YB das Siegen beibringen sollte. Neue Stadien in Thun und Luzern. Mit Servette und Lausanne-Sport zwei Traditionsclubs, auferstanden aus der Asche ihrer Konkursmasse – so viel Anfang und Euphorie standen noch nie vor einem Saisonstart.