European Super LeagueDas steckt hinter der Revolution im Weltfussball
12 Grossclubs proben den Aufstand – und versprechen der Konkurrenz ein 10-Milliarden-Zückerchen. Die wichtigsten Fragen und Antworten zum spektakulären Plan.

Die neue Superliga im Visier: Cristiano Ronaldo würde sicher liebend gern auch im neuen Wettbewerb Tore schiessen.
Foto: Isabella Bonotto (AFP)
Was für eine Schockwelle im europäischen Fussball an diesem Montagmorgen. In der Nacht hatte ein schwergewichtige Gruppe von zwölf Grossclubs bekannt gegeben, künftig eine eigene Liga zu betreiben: die European Super League (ESL). Mit Milliarden dotiert und als direkte Konkurrenz zur Champions League. Aber auch zu den Topligen des Kontinents. Und deshalb ist sie vor allem eines: höchst umstritten.