
Eine Niederlage gegen Italien wäre wie ein Erdbeben, sagt Marc Rosset, Genfer Tennisgrösse der 90er-Jahre. Er trug seinen Teil dazu bereits bei, um dies im Davis-Cup-Halbfinal zu verhindern: Als Ehrengast der Auslosung zog er in der prächtigen Victoria Hall gestern den Ball, der entschied, dass Roger Federer – und nicht Stan Wawrinka – die Begegnung heute eröffnen wird. Gut habe er das gemacht, fand der Olympiasieger 1992, und von den Schweizern widersprach ihm keiner.
Das Manifest eines Glücksfalls
Der Davis-Cup-Halbfinal zu Hause kann ein Höhepunkt der Ära Federer/Wawrinka werden.