Fulminantes BörsendebütDa stottert sogar der Airbnb-Milliardär
Der Preis für die Aktie des Unternehmens verdoppelte sich am ersten Handelstag. Das Vermögen von Chef Brian Chesky stieg auf einen Schlag auf 10 Milliarden Franken.

Lange hatte der Mitgründer und operative Chef von Airbnb mit dem Börsengang gezögert. Dann überwand Brian Chesky (39) seine Angst vor Investoren, die auf kurzfristige Gewinne aus sind.

Der fulminante Einstieg in den Kapitalmarkt ist doppelt erstaunlich: Die Firma, die private Unterkünfte an Touristen vermittelt, ist durch die Corona-Krise schwer angeschlagen. Die Buchungen implodierten, und Chesky musste im Mai 1900 Angestellte entlassen – einen Viertel des Personals. Beobachter rechneten deshalb damit, dass der Börsengang hinausgeschoben würde.