Das Asylheim wird Ende Jahr wieder bezugsbereit sein
Zentrum bewohnbar sein.
Der Wiederaufbau der Asylunterkunft in Kappelen, die im Februar durch einen Grossbrand zerstört worden ist, ist seit Frühsommer im Gang. Die Arbeiten dauern allerdings länger als ursprünglich geplant. Kompletter Wiederaufbau Die Verzögerung kommt durch eine neue Planung des Kantons: Das oberste Stockwerk des Asylheims wird nun nicht abgerissen, um darauf den Dachstock draufzusetzen. «Die Untersuchung der Gebäudesubstanz hat ergeben, dass der komplette Wiederaufbau möglich ist und auch Sinn macht», sagt Anton Luginbühl vom kantonalen Amt für Grundstücke und Gebäude. Sogar seien gewisse Elemente im Dachstock vom Brand unversehrt geblieben. Jetzt wird das Asylheim eins zu eins wiederaufgebaut. Ende Jahr soll das Zentrum bezugsbereit sein. Die Kosten bewegen sich laut Luginbühl im siebenstelligen Bereich. Eine genaue Zahl will er nicht nennen. Weniger Zugewiesene Die Asylsuchenden aus Lyss wurden nach dem Brand in der Zivilschutzanlage Linde in Biel untergebracht. Die Anlage ist nach wie vor in Betrieb, wie Philipp Rentsch, Geschäftsführer von Asyl Biel und Region, auf Anfrage sagt. Ende Jahr soll sie geschlossen werden. Obwohl die Asylunterkunft Kappelen-Lyss schliesslich während eines knappen Jahres nicht genutzt werden konnte, ist der räumliche Engpass nicht unmittelbar zu spüren. Grund dafür ist der Rückgang der zugewiesenen Personen, wie Philipp Rentsch sagt. me/sl >
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