Bund entscheidet über zivile Fliegerei in Dübendorf
Das Seilziehen um den Flugplatz Dübendorf steht kurz vor dem Ende: Am Mittwoch dürfte der Bundesrat laut Medienberichten über das weitere Schicksal entscheiden.
Kommenden Mittwoch dürfte der Bundesrat über die weitere Nutzung des Militärflughafens Dübendorf bei Zürich entscheiden. Wie die «NZZ am Sonntag» aus nahestehenden Kreisen erfahren hat, kommt als Betreiber eines zivilen Flughafens für Sport- und Geschäftsfliegerei nur noch die Flugplatz Dübendorf AG in Frage.
Beworben hatten sich im Frühling 2014 zwei Gruppierungen: die Flugplatz Dübendorf AG und die Topmotion GmbH, die mit dem Militärflugzeug-Museum «Air Force Center Dübendorf» verbunden ist. Aus den Kreisen der Topmotion AG sagt eine gut informierte Quelle, man habe ihnen schon bedeutet, dass sie nicht zum Zuge kommen werden.
Im Aktionariat der Flugplatz Dübendorf AG haben sich verschiedene Businessjet-Betreiberfirmen und Verbände der Sportfliegerei zusammengefunden. Auch die Rega ist mit an Bord. Das lässt darauf schliessen, dass der Bund definitiv für den Flugplatz Dübendorf eine zivile Nutzung im Bereich der Leichtfliegerei und Geschäftsflüge anstrebt. Verknüpft ist der Plan mit der Abspaltung von Gelände für einen Innovationspark, den der Kanton anstrebt.
Dieser Artikel wurde automatisch aus unserem alten Redaktionssystem auf unsere neue Website importiert. Falls Sie auf Darstellungsfehler stossen, bitten wir um Verständnis und einen Hinweis: community-feedback@tamedia.ch