Brasilien wollte 73-Jährigen als Nationalcoach
Nach dem 1:7 gegen Deutschland hatte der brasilianische Fussballverband einen eigenwilligen Notfallplan in der Schublade.

Brasilien erholt sich langsam von der epochalen Demütigung durch den späteren Titelträger Deutschland in den Halbfinals der Heim-WM. Wie tief die Erschütterung im Land des fünffachen Weltmeisters war, zeigt aber ein gescheiterter Geheimplan, der nun über die deutsche Nachrichteagentur DPA publik wurde.
Der brasilianische Fussballverband (CBF) kontaktierte im Anschluss an das 1:7 von Rio de Janeiro den 73-jährigen Pelé und wollte ihn für den Job des Nationaltrainers gewinnen. «Ja, man hat mir den Posten nach dem 1:7 angeboten. Es ist eine Ehre, denn es zeigt, dass die Menschen mir vertrauen», sagte Pelé. Er sei aber nicht gewillt gewesen, dieses Riskio einzugehen und habe den Job in der Vergangenheit auch schon mehrfach abgelehnt.
Brasiliens lebende Fussball-Legende trat 1977 vom Leistungssport zurück. Als Trainer war der Mann, der mit der Seleção dreimal Weltmeister wurde, nie tätig.
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