Das Schweizer Sportjahr – ein GedichtBlondiertes Haar, viel Frauenpower – und einer war wegen Rindfleisch sauer
«Auf das Fiasko 2020 folgt das Super-Sportjahr», schrieben wir vor knapp 12 Monaten. Nun ist Zeit, zurückzublicken, wir lösen auf – für einmal in Reimform.

Der Januar begann sonderbar mit zwei Männern im Mittelpunkt:
Sie herzten sich ohne Abstand und Anstand, als hätte es gefunkt.
Minsk passé, Ski-Klassiker olé, wieder ging uns einer auf den Wecker.
Berns Gesundheitsdirektor Schnegg zog dem Lauberhorn den Stecker.
Die Hoffnung machte in Kitzbühel halt – und endlich erlebten wir Gfreuts.
Zwei Rennen, zwei Siege, eine Gondel: die Bilanz von Kugelblitz Feuz.

Der Februar gehörte der Ski-WM – leider ohne Zuschauer.
Doch Helvetia hätte sich gebrüstet ob all der Frauenpower.