Bernerinnen ernten nur den Sympathiebonus
Die Berner Kandidatinnen gingen nicht ganz leer aus. Mit Carmen Hediger wurde einmal mehr eine Bernerin zur «Miss Amitié» gekürt.
Schaut man auf die vergangenen Misswahlen zurück, könnte man zu folgendem Schluss gelangen: Die Bernerinnen sind zwar sympathisch, aber nicht schön genug für den Titel. Seit 1981 (und Brigitte Voss) wurde keine Bernerin mehr Miss Schweiz. Einzig die Solothurnerin Tanja Gutmann brachte 1997 etwas Missenglanz in die Nähe. Seither wiederholt sich ein interessantes Phänomen: Die Bernerinnen kommen zwar weit, fürs Krönchen reichts aber nie. Dafür werden sie mit auffallender Regelmässigkeit von ihren Mitkandidatinnen zu den Sympathischsten gewählt, also zur «Miss Amitié». Miss Bern Carmen Hediger folgt mit dem Titel auf Yvonne Würms (Miss Amitié 2006), Barbara Megert (2003) oder Barbara Wyss (2001). Dieser Titel, sagte Carmen Hediger gestern, bedeute ihr eigentlich noch mehr, als in der eigentlichen Wahl zu punkten. Sie sei halt hilfsbereit und offen, versucht sie sich die Sympathiebekundung zu erklären. Titel für Jennifer Burri Und noch ein Trost für das missenlose Bern: Auch die zweite Berner Kandidatin, Jennifer Burri, darf einen Titel mit nach Hause nehmen. Sie wurde zur «Miss Photogénique» gekürt. sap>
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