Bei der Reitschule: Mann erleidet schwere Schnittverletzungen
In der Nacht auf Sonntag hatauf der Schützenmatte in Bern ein 43-jähriger Mann bei einer Auseinandersetzung schwere Schnittverletzungen erlitten. Er sei mittlerweile ausser Lebensgefahr. Die Polizei sucht Zeugen.

In der Nacht auf Sonntag ist auf der Schützenmatte in Bern ein Mann bei einer Auseinandersetzung schwer verletzt worden. Die Meldung ging in der Nacht auf Sonntag, um 2.10 Uhr, bei der Kantonspolizei Bern ein, wie diese mitteilte.
Die sofort ausgerückten Einsatzkräfte seien vor Ort auf einen 43-jährigen Mann mit schweren Schnittverletzungen getroffen, der bereits durch Privatpersonen betreut wurde. Der Verletzte wurde durch die Einsatzkräfte erstversorgt und dann mit einer Ambulanz ins Spital gebracht. Eine unmittelbare Lebensgefahr bestehe nicht mehr.
Es sei zunächst im Bereich des Vorplatzes der Reitschule auf der Seite Schützenmattstrasse zu einer verbalen Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen gekommen. Die Auseinandersetzung verlagerte sich in der Folge in den Bereich der Parkplatzausfahrt Schützenmatte, wo der 43-Jährige verletzt wurde. Zwei an der Auseinandersetzung beteiligte unbekannte Männer hätten sich dann in Richtung Bollwerk entfernt.
Zeugenaufruf
Einer der Unbekannten ist gemäss Angaben zirka 25 Jahre alt und von weisser Hautfarbe. Er trug zum Zeitpunkt des Vorfalls eine grüne Bomberjacke, dunkelblaue Trainerhosen sowie eine blaue Baseball-Mütze und sprach Berndeutsch. Der zweite Mann war ebenfalls von weisser Hautfarbe, trug eine dunkle Bomberjacke sowie eine schwarze Wollmütze und sprach Berndeutsch.
Im Rahmen der laufenden Ermittlungen sucht die Kantonspolizei Bern Zeugen. Personen, die insbesondere Angaben zu den beiden unbekannten Männern, oder zum Hergang der Ereignisse machen können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer +41 31 634 41 11 zu melden.
Gemäss Polizei gebe es keinen Hinweis darauf, dass dieser Fall mit dem Raub beim Henkerbrünnnli um 6 Uhr morgens oder dem um 8.15 Uhr sonntags beim Henkerbrünnli aufgefundenen Schwerverletzten zusammenhänge.
pkb/ngg
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