BDP schnappt SP Sitz weg
Die BDP hat in Herzogenbuchsee auf Anhieb ein Gemeinderatsmandat gewonnen. Die SP muss dafür einen Sitz abgeben.
Die neu gegründete BDP hat es in Herzogenbuchsee geschafft, auf Anhieb in die Exekutive einzuziehen. Sie erreichte einen Wähleranteil von 18,6 Prozent und ist neu drittstärkste Partei nach der SVP (34,4 Prozent) und der SP (25,6 Prozent); für die BDP schaffte Kurt Grossenbacher den Sprung in die Regierung. Der Sitzgewinn ging nicht auf Kosten der SVP. Die Volkspartei konnte ihre drei Sitze halten. Ein Mandat abgeben mussten hingegen die Sozialdemokraten, die neu noch zwei Sitze haben. Masslos enttäuscht zeigte sich SP-Sprecher Hans Kaspar Schiesser deshalb aber nicht: «Wir haben ein solides, wenn auch nicht brillantes Resultat erreicht.» Die Bisherige Susanne Wetz (SP) sowie Charlotte Ruf, Fernand Raval und Katharina Schafroth (alle drei SVP) wurden wiedergewählt. Neu in der Exekutive sind für die SP Doris Ingold sowie Markus Loosli für die FDP. Die GLP, welche erstmals angetreten war, erreichte 4,8 Prozent Wähleranteil und zieht somit nicht in den Gemeinderat ein. Herzogenbuchsee und Oberönz schlossen sich 2008 zusammen. Das kleinere Oberönz ist in der Regierung der Fusionsgemeinde durch Kurt Grossenbacher und Katharina Schafroth vertreten. sst >
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