Bauunternehmer fuhr zu früh auf Kreisel - Nachbesserung nötig
Ein Jahr nach der Totalerneuerung muss der Kreisel beim A-6-Zubringer teilweise wieder gesperrt werden. Am Ursprung der Nachbesserung steht ein Missgeschick des Bauunternehmers.

Vor einem Jahr liess das Bundesamt für Strassen (Astra) den Kreisel beim Ende des A-6-Zubringers Kiesen in Oppligen für 1,1 Millionen Franken erneuern. Die Arbeiten, die sich über mehrere Wochen hinwegzogen, wurden im Zuge der Gesamterneuerung der Autobahn auf dem Abschnitt Rubigen–Thun–Spiez durchgeführt.
Arbeiten fallen unter Garantie
Am Montag hat das Astra nun mitgeteilt, dass der Kreisel wegen «Nachbesserungsarbeiten an der Betonfahrbahn» zwischen dem 27. August und dem 11. September während sieben Nächten nur eingeschränkt befahrbar sei. Zwischen 20 Uhr abends und 6 Uhr morgens kann jeweils nur eine Kreiselhälfte benutzt werden, da auf der anderen Seite die Arbeiten stattfinden.
Die Durchfahrt werde von allen Zufahrten her mit Ampeln gesteuert. «Es ist mit Wartezeiten zu rechnen», so das Astra. Es empfiehlt, je nach Fahrziel, auf die Ausfahrten Thun-Nord oder Rubigen auszuweichen. Da die Bauarbeiten trockenes Wetter bedingen, sind Terminverschiebungen möglich.
Auf Anfrage erklärt Astra-Sprecher Mark Siegenthaler, dass ein Missgeschick des Bauunternehmers vor einem Jahr die jetzige Nachbesserung nötig macht: «Er befuhr den Kreisel mit einem Gerät, als die neuen Betonplatten noch nicht ausgehärtet waren.
Das führte zu Unebenheiten auf der Fahrbahn.» Betroffen seien drei Platten, die nun ausgebessert würden. «Es handelt sich um eine Garantieleistung des Unternehmers», so Siegenthaler.
gbs
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