Bacsinszky spielt nicht in Gstaad
Das Gstaader Frauenturnier (15. bis 23. Juli) muss ohne sein Aushängeschild auskommen: Timea Bacsinszky (WTA 20) kann wegen Oberschenkelproblemen nicht im Berner Oberland aufschlagen.

Nach der Amerikanerin Bethanie Mattek-Sands, der Nummer 1 im Doppel, sehen sich die Verantwortlichen des am Samstag mit der Qualifikation beginnenden WTA-Turniers in Gstaad mit einer weiteren Absage konfrontiert. Timea Bacsinszky, welche an Nummer 1 gesetzt gewesen wäre, hat wegen einer Muskelverletzung am linken Oberschenkel Forfait erklärt.
Die Blessur hatte sich die Weltranglisten-20. vergangene Woche in Wimbledon zugezogen. Wie lange sie aussetzen muss, ist unklar. Von einer längeren Pause ist jedoch nicht auszugehen.Bacsinszky wäre das Aushängeschild im Oberland gewesen, Turnierdirektor Jeff Collet spricht von einer «riesigen Enttäuschung» und einem «herben Verlust» für den Event. «Timea ist von der Ausstrahlungskraft her nicht zu ersetzen, schon gar nicht so kurzfristig.»
Die 28-Jährige meint, sie sei überaus traurig, schliesslich sei das Kräftemessen in Gstaad eine Veranstaltung, welche sie liebe. Weil Bacsinszky Botschafterin des Turniers im Berner Oberland ist, wird sie in der zweiten Wochenhälfte dennoch nach Gstaad reisen.
Wer die zwei verbleibenden Wildcards – die erste Freikarte wurde an die 17-jährige Baslerin Rebeka Masarova (WTA 284) vergeben – erhält, ist unklar. Wobei Patty Schnyder (38) offenbar gute Chancen besitzt. Seit ihrer überraschenden Rückkehr auf die Tour während der Saison 2015 hat sich die Gewinnerin von elf WTA-Turnieren bis auf Position 302 hinaufgekämpft.
phr
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