Traumauto eines begabten Rennfahrers
Der de Tomaso Mangusta musste den Vergleich mit Maserati und Lamborghini nicht scheuen. Zwischen 1967 und 1971 wurden 401 Exemplare hergestellt.
Den Weg, italienisches Design, rennsportorientierte Fahrgestell-Ideen und amerikanische Grossserienmotoren zu kombinieren, hatten neben Alessandro de Tomaso auch andere beschritten: Renzo Rivolta, Peter Monteverdi oder die Firma Facel mit dem Facel Vega.
Am erfolgreichsten darf insgesamt aber de Tomaso gelten, denn nicht nur produzierten sie Autos über viele Jahre, auch die Stückzahlen liegen weit über denen der anderen. Der von 1967 bis 1971 trug nicht von ungefähr den Namen «Mangusta», benannt nach einem katzenartigen Tier, welches gegen Schlangengift immun und als ebenbürtiger oder gar überlegener Gegner der Cobra-Schlange gilt.