Aus dem Rössli wird «eine Art Hotel»
Ursprünglich war es ein Gastrobetrieb, dann eine illegale Kontaktbar. Später sollten in der Liegenschaft Asylsuchende einquartiert werden. Nun planen die neuen Inhaber des Gasthofs Rössli in Bettenhausen zusätzlichen Wohnraum zu bauen.

Einst sollte im ehemaligen Rössli in Bettenhausen eine Asylunterkunft entstehen. Das war zumindest der Plan von Manfred Zihlmann, des damaligen Geschäftsführers der Zihl GmbH, welcher der Landgasthof gehört. Eingezogen ist letztlich aber niemand: Beim Migrationsdienst des Kantons blitzte Zihlmann mit seiner Anfrage ab. Der ehemalige Wirt war überzeugt, dass dies etwas mit der Vorgeschichte des Rössli zu tun hat: Das Lokal war zuvor illegal als Kontaktbar geführt worden.